In die Kanäle von Venedig, erzählt man sich, habe sich einmal ein Wal verirrt.

 

Zwischen den Brücken sei er beinah lautlos aufgetaucht. Einmal, zweimal, dreimal. Mit stillem Blick habe er in die Gassen geschaut und in die hohen Fenster, in fremde Leben, die nicht die seinen waren. Dann sei er sang- und klanglos wieder abgetaucht und nicht mehr erschienen.

 

Ich wüsste gern, was er gesehen hat.